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Die ideale Plattform für Ihre Anlagestrategie

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie Asset Manager ihre Kunden verwalten. Die Verwaltung einzelner Kundenkonten ist jedoch nicht skalierbar und kann mit zunehmender Anzahl von Kunden ineffizient werden. Darüber hinaus weisen einige Anlagen wie Hedge Funds, Real Estate Funds und Private Equity Funds einen hohen Mindestanlagebetrag auf oder beschränken sich nur auf institutionelle Anleger. Dies sind die Gründe, warum sich viele Vermögensverwalter dafür entscheiden, ihr eigenes Anlageinstrument aufzulegen. Auf jeden Fall sind die bekannten und weit verbreiteten Fondsstrukturen in vielen Fällen aufgrund verschiedener Einschränkungen, wie z. B. mehrmonatiger Startzeiten, hohe Einrichtungs- und Betriebskosten, geringe Flexibilität, Marketingbeschränkungen und regulatorische Einschränkungen, weder zugänglich noch geeignet. Insbesondere für Anlageinstrumente mit weniger als 10 Mio. Euro ist die Summe als Fondsstruktur nicht geeignet. Die Alternative, die all diese Einschränkungen überwindet und im letzten Jahrzehnt populär geworden ist, ist das aktiv verwaltete Zertifikat (AMC).

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Schauen Sie sich häufig gestellte Fragen und Antworten an, um mehr zu verstehen.
Der Schweizerische Bankierverband hat strukturierte Produkte in seinen "Richtlinien zur Information von Anlegern über strukturierte Produkte" (Anlegerinformationsrichtlinien) als "Anlageinstrumente definiert, deren Rückzahlungswert an die Wertentwicklung eines oder mehrerer zugrunde liegender Werte gebunden ist. Sie können feste oder unbegrenzte Laufzeiten haben und unabhängig von der Gewichtung auf einem oder mehreren Teilen basieren. "
Nach Angaben des Schweizerischen Verbandes der strukturierten Produkte sind "strukturierte Produkte öffentlich zugängliche Anlageprodukte, deren Rückzahlungswert sich aus der Entwicklung eines oder mehrerer zugrunde liegender Vermögenswerte ergibt. Investitionen sind zugrunde liegende Vermögenswerte wie Aktien, Zinsen, Fremdwährungen oder Rohstoffe wie Gold, Rohöl, Kupfer oder Zucker. Strukturierte Produkte sind eine Kombination aus einer traditionellen Anlage (z. B. Anleihe) und einem derivativen Finanzinstrument".
Public offering

Strukturierte Produkte dürfen in oder aus der Schweiz nur dann öffentlich angeboten werden, wenn sie von einer Schweizer Bank, einer schweizerisch regulierten Versicherungsgesellschaft, einem schweizerisch regulierten Wertpapierhändler oder einem ausländischen Institut unter gleichwertigen Aufsichtsstandards ausgegeben, garantiert oder vertrieben werden.

Private placement

Da private placement nicht als öffentlich gelten fällt die Regelung des schweizerischen Bundesgesetz über die kollektive Kapitalanlagen (KAG) weg, wenn die Produkte ausschließlich qualifizierten Anlegern mit für diese Art von Geschäft üblichen Mitteln angeboten werden (Art. 3 KAG).
Qualifizierte Anleger sind in Art. 4, 10 Abs. 3 KAG definiert. und bestehen aus regulierten Finanzintermediären (wie Banken, Wertpapierhändlern und Fondsverwaltungsgesellschaften), regulierten Versicherungsunternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Einrichtungen der sozialen Sicherheit mit professionellem Finanzhintergrund sowie vermögenden Privatpersonen (der Schwellenwert wurde auf 2 Millionen Franken festgelegt " Finanzinvestitionen ") sowie Anleger, die mit einem regulierten Finanzintermediär wie oben beschrieben einen Vermögensverwaltungsmandat abgeschlossen haben.
Bei der Entscheidung ob eine Privatplatzierung vorliegt ist die Art und Weise der Kontaktaufnahme sehr wichtig und spielt eine entscheidende Rolle.

Simplified prospectus

In den oben im Abschnitt über das öffentliche Angebot beschriebenen Fällen ist ein vereinfachter Prospekt erforderlich. Nach Art. 5 Abs. 2 KAG muss der vereinfachte Prospekt in einem Standardformat die Hauptmerkmale des strukturierten Produkts, seine Gewinn- und Verlustaussichten sowie die erheblichen Risiken für die Anleger beschreiben. Der vereinfachte Prospekt muss für den durchschnittlichen Anleger leicht verständlich sein. Es muss ferner darauf hingewiesen werden, dass es sich bei dem Produkt weder um eine kollektive Kapitalanlage handelt noch eine Genehmigung der Regulierungsbehörde erforderlich ist.

Term Sheets

Term Sheets, die nur eine kurze Zusammenfassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten, werden weiterhin als Hauptmarketinginstrument für gelistete Produkte verwendet. Obwohl der Inhalt des Term Sheets nicht gesetzlich geregelt ist, muss unbedingt sichergestellt werden, dass der Anleger genaue Informationen erhält und nicht irregeführt wird, insbesondere im Hinblick auf die Risiken, die mit der jeweiligen Art der Anlage verbunden sind. Es ist üblich, den Anleger zumindest auf das spezifische produktbezogene Risiko sowie auf das Emissionsrisiko aufmerksam zu machen. Einige Emittenten sowohl von börsenkotierten als auch von nicht börsenkotierten Produkten verwenden jetzt die in vereinfachten Perspektiven erforderlichen Informationen auch für das Term Sheet für nicht börsenkotierte Produkte. Es ist wahrscheinlich, dass dieser Trend immer üblicher wird und langfristig zur Norm wird.

Die meisten Produktdokumentationen enthalten Verkaufsbeschränkungen in verschiedenen anderen Ländern (sowie an US-Bürger). Der Grund dafür ist, dass ausländische Gesetze die Vermarktung solcher Produkte in dem betreffenden Land vor Ort möglicherweise nicht oder nur zulassen, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt sind. Beispielsweise dürfen strukturierte Produkte nur dann an Anleger im Europäischen Wirtschaftsraum verkauft werden, wenn ein Prospekt gemäß der "Prospekt-EU-Richtlinie" herausgegeben wurde oder auf Privatplatzierungsbasis. In diesem Fall gelten die einschlägigen Privatplatzierungsregeln des Auslandes (und nicht die oben beschriebenen Schweizer). Die Verkaufsbeschränkungen sollen das Risiko von Verstößen gegen ausländisches Recht verringern.

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